Sechs Städte, sechs Termine, zahlreiche Gewinner
Bei der „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge können Sportlerinnen und Sportler aus ganz Sachsen für ihren Verein kräftig in die Pedale treten. In Bautzen, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Riesa und Zwickau treten sie ab dem 17. November in einer großen Aktionswoche an Ergometern und Handergometern für ihren Verein an. Die gefahrenen Kilometer werden ihren Vereinen gutgeschrieben. Wessen Team die weiteste Strecke zurücklegt, wird zum Sieger des jeweiligen Kreis- oder Stadtsportbundes gekürt und erhält 5.000 Euro als Zuschuss für die Vereinskasse. Die Zweit- und Drittplatzierten dürfen sich je über 3.000 Euro bzw. 1.500 Euro freuen – und auch zahlreiche weitere Platzierungen werden ausgezeichnet. Insgesamt ist die „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge mit 250.000 Euro dotiert.
Ministerpräsident Michael Kretschmer betont gesellschaftliche Bedeutung des Sports
„Der Breitensport ist das Herzstück unserer Gesellschaft“, betont Ministerpräsident Michael Kretschmer. „Unsere sächsischen Sportvereine sind weit mehr als Orte des Trainings – sie sind Lebensschulen für Teamgeist, Fairness und Zusammenhalt. Im Breitensport lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, was es heißt, füreinander einzustehen, gemeinsam Ziele zu erreichen und mit Respekt zu gewinnen oder zu verlieren. Dieses gelebte Vereinsleben stärkt nicht nur jeden Einzelnen, sondern unsere ganze Gesellschaft.“ Mit der „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge wolle man den beliebten Sportvereinswettbewerb von „So geht sächsisch.“ und Landessportbund Sachsen in diesem Jahr neu ausrichten und damit die immense Relevanz des Sports für den gesellschaftlichen Zusammenhalt würdigen. „Ich lade alle sächsischen Vereine dazu ein, mit ihren Vereinen anzutreten und für den sächsischen Sportsgeist Gesicht zu zeigen.“ so Kretschmer weiter.
Landessportbund Sachsen: Fokus auf die Menschen hinter dem Sport
Christian Dahms, Hauptgeschäftsführer Landessportbund Sachsen: „Mit dem diesjährigen Format des Sportvereinswettbewerbs wollen wir den Fokus noch mehr auf die Hauptakteure im sächsischen Sport legen: die Vereinsmitglieder. Der Vereinssport ist nicht die schönste Nebensache der Welt, Vereinssport ist noch immer der Kitt der Gesellschaft. Im Rahmen der ‚So geht sächsisch.‘-Kilometerchallenge kommen die gleichen Werte zum Tragen, die auch im täglichen Miteinander in den sächsischen Sportvereinen gelebt und gestärkt werden. Auf dem Ergometer geht es nicht allein um Ausdauer und Kraft, sondern um gegenseitigen Support, den Teamgedanken und ein gemeinsames Ziel. Die Challenge verbindet Bewegung, Gemeinschaft und Siegeswillen – schließlich lockt ein Zuschuss für die Vereinskasse. Wir dürfen gespannt sein, wie viele Kilometer gesammelt werden und hoffen auf eine rege Beteiligung unserer Mitgliedsvereine.“
„So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge auf einen Blick:
- Austragungsorte: Leipzig, Chemnitz, Dresden, Bautzen, Riesa und Zwickau
- Termine:
- 17.11.2025: Kornmarkt-Center Bautzen
- 18.11.2025: die fabrik Chemnitz
- 20.11.2025: Paunsdorf Center Leipzig
- 21.11.2025: KAUFPARK Nickern Dresden
- 22.11.2025: Elbgalerie Riesa
- 24.11.2025: Sparkassen-Arena Zwickau
- Teilnahmeberechtigung: Alle Sportvereine, die mindestens seit dem 01.10.2025 ordentliches und förderfähiges Mitglied im Landessportbund Sachsen sind und mehr als zehn Mitglieder haben.
- Wettkampfmodus:
- Jeder Teilnehmer absolviert eine Strecke auf einem Rad- oder Handergometer.
- Die zurückgelegten Kilometer werden pro Verein addiert.
- Preise:
- Pro Kreis- oder Stadtsportbund gibt es einen Sieger, der 5.000 Euro erhält.
- Preisgelder proKreis- und Stadtsportbund
- Hauptgewinne: 13 x 5.000 Euro
- Zweiplatzierte: 13 x 3.000 Euro
- Drittplatzierte 13 x 1.500 Euro
- Platz 4 – 20: 221 x 500 Euro
- Zusätzlich werden Sonderpreise für besondere Teamleistungen vergeben.
- Anmeldung/Buchung der Slots:
- Ab 29. Oktober 2025 HIER
- Prinzip „first come, first serve“
- flexible Buchungszeiten im 30-Minuten-Rhythmus
- Mehrfachbuchung möglich: bis zu 5 Slots pro Verein
- Buchung mehrerer Ergometer gleichzeitig möglich
Weitere Informationen zur „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge gibt es ab sofort HIER.
FAQ zur Kilometerchallenge
1. Bis wann läuft der Anmeldezeitraum für die „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge?
Der Anmeldezeitraum läuft bis zum Tag der Veranstaltung innerhalb der Aktionswoche ab 17. November. Ein Startplatz kann aufgrund des begrenzten Kontigents an Rad- und Handergometern pro Standort nicht garantiert werden. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.
2. Wie läuft die Anmeldung ab? Erhält jeder Verein eine Bestätigung seiner Buchung?
Die Anmeldung erfolgt online über das Buchungsportal. Nach erfolgreicher Prüfung der Buchungsdaten wird eine Bestätigung per Mail versandt. Dies kann wenige Tage dauern, eine automatische Buchungsbestätigung gibt es nicht.
3. Welche Daten und Dokumente müssen am Veranstaltungsort von den Teilnehmenden vorgezeigt werden?
Damit die Vereinsmitglieder zugeordnet werden können, müssen sie am gebuchten Standort ihre Buchungsnummer vorzeigen. Diese gilt zugleich als Nachweis für den gebuchten Slot.
4. Für wen ist die „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge gedacht? Kann jeder Sportverein daran teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind alle Sportvereine, die mindestens seit dem 01.10.2025 ordentliches und förderfähiges Mitglied im Landessportbund Sachsen sind und mehr als zehn Mitglieder haben.
5. Gibt es in jedem Kreis- und Stadtsportbund einen eigenen Standort zur Teilnahme an der „So geht sächsisch.“-Kilometerchallenge?
Nein. Es gibt insgesamt sechs Austragungsorte: Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Riesa und Zwickau.
6. Kann ein Verein an jedem der sechs Standorte jeweils fünf Slots buchen?
Nein. Jeder Verein darf insgesamt maximal fünf Slots buchen. Ab dem 10.11.2025 sind weitere fünf Slots pro Verein buchbar. Bei ausreichend verfügbarer Kapazität behalten wir es uns vor, kurzfristig weitere Slots für Vereine freizugeben. Ebenso haben die Vereine die Möglichkeit am Tag freie Slots ohne Begrenzung aufzufüllen.
7. Wie viele Minuten fahren die Teilnehmenden jeweils auf den Ergometern? Gibt es Pausen zwischen den einzelnen Slots an einem Tag?
Ein Slot dauert 30 Minuten. Anschließend gibt es 15 Minuten Pause für den Wechsel.
8. Wie viele Personen aus einem Verein dürfen innerhalb eines 30-Minuten-Slots auf einem der Ergometer fahren? Muss eine einzige Person die kompletten 30 Minuten absolvieren oder dürfen sich die Fahrenden auch abwechseln?
Die Fahrenden dürfen sich innerhalb eines Zeitslots abwechseln. Entscheidend ist am Ende des Slots, wie viele Kilometer auf dem jeweiligen Ergometer erreicht wurden.
9. Werden die fünf 30-Minuten-Slots pro Verein parallel gefahren oder nacheinander über den Tag verteilt?
Wann und wo die einzelnen Slots gefahren werden, ist für das Gesamtergebnis irrelevant. Die Slots können an einem Tag und an einem Standort flexibel absolviert werden oder auch an verschiedenen Standorten.
10. Darf ein Vereinsmitglied mehr als einen Slot auf dem Ergometer fahren?
Ja. Es ist erlaubt, dass ein Vereinsmitglied mehrere 30-Minuten-Slots fährt.
11. Werden die Kilometer von anderen Standorten ebenfalls dem Verein zugerechnet und kann ein Vereinsmitglied an mehreren Standorten teilnehmen?
Es ist möglich, dass ein Vereinsmitglied einen 30-Minuten-Slot an einem Standort absolviert, der unabhängig vom jeweiligen Kreis- oder Stadtsportbund ist. Die Ergebnisse werden anschließend dem jeweiligen Verein zugeordnet. Auch kann ein Vereinsmitglied an mehreren Standorten für seinen Verein teilnehmen. Für die Gesamtwertung wichtig ist, dass jedem Verein unabhängig vom Standort insgesamt fünf Buchungen zur Verfügung stehen.
12. Wie erfolgt die Gesamtwertung um die Preisgelder? Werden die erreichten Kilometer eines Vereins pro Standort oder über alle Standorte hinweg miteinander addiert?
In erster Instanz gibt es pro Kreis- oder Stadtsportbund jeweils einen Siegerverein, der den Hauptgewinn in Höhe von 5.000 Euro erhält. Insgesamt gibt es somit 13 verschiedene Sieger sowie 13 Zweit- und Drittplatzierte. Für die Bewertung relevant ist die Zugehörigkeit zum jeweiligen Kreis- oder Stadtsportbund, unabhängig davon, an welchem Standort die Kilometer gefahren wurden. Ein Ranking pro Standort gibt es nicht.
Alle Vereine, die es nicht in die Top 3 ihres jeweiligen Kreis- oder Stadtsportbundes geschafft haben, werden in zweiter Instanz innerhalb einer Gesamtwertung aller teilnehmenden Vereine miteinander verglichen und können ebenfalls noch Preisgelder in Höhe von bis zu 500 Euro gewinnen.
