Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht wurde vor 10 Jahren, am 1. Juli 2011 der BFD vom Deutschen Bundestag eingeführt. Der BFD ist neben dem etablierten Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) ebenso zivilgesellschaftlicher Lern- und Engagementdienst, bei dem sich Menschen für das Gemeinwohl einsetzen. Er wird altersübergreifend als Bildungs- und Orientierungsdienst verstanden und ist bedeutsames Element gesellschaftlichen Engagements geworden.

Für den Sport in Sachsen fungiert die Sportjugend Sachsen seit der Geburtsstunde des BFD als Träger und übernimmt vielfältige Aufgaben bei der Gestaltung und Durchführung des Freiwilligendienstes in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern auf Bundes-, Landes- und Regionalebene. Im „Jubiläumsjahrgang 2021/2022“ vergeben wir noch Plätze für unsere BFD-Einsatzstellen für den Erwachsenenfreiwilligendienst für interessierte Personen über 26 Jahre. Interessierte Sportvereine und Verbände kontaktieren uns bitte gern dazu. Ansprechpartnerin ist Annekathrin Mai unter 0341-2163173.

Den heutigen Tag möchten wir würdigen und laden zum „online feiern“ mit ein. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) organisiert anlässlich des 10. Jubiläums am 1. Juli 2021 eine Festveranstaltung (online).

Ehemalige und aktuelle Freiwillige, unsere sächsischen Einsatzstellen sowie Interessierte laden wir herzlich ein, den Live-Stream des BMFSFJ zu verfolgen. Dieser ist unter www.10jahrebfd.de oder www.facebook.com/bmfsfj zu finden. Damit Freiwillige, die sich aktuell im Dienst befinden, online teilnehmen können, ist eine Freistellung von den Aufgaben in der Einsatzstelle für die Zeit der Veranstaltung wünschenswert. Eine Beteiligung ist auch über Hashtag #10jahrebfd möglich.

Im Programm wird es einen Rückblick auf die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte des BFD mit seinen Besonderheiten geben, wichtige Akteure werden in den Blick genommen und die gesellschaftliche Bedeutung dargestellt. Zudem wird es eine Filmsequenz zur Kampagne „10 Jahre BFD“ geben. Es werden prominente Gäste, darunter auch Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht, erwartet.