Das bedeutet einen Zuwachs von 7.555 Mitgliedschaften im Vergleich zum Vorjahr und einen erneuten Mitgliederrekord. Die sächsische Sportdachorganisation behauptet damit ihre Position als größte Bürgerorganisation im Freistaat und setzt ihren seit 2003 bestehenden Wachstumstrend fort. Fast jeder sechste Sachse ist Mitglied in einem Sportverein: Der Organisationsgrad im Vergleich zur sächsischen Bevölkerung (Stand: 12/2016) steigt demzufolge leicht auf 16,27 Prozent und somit den höchsten Wert seit der Gründung des LSB an.
„Wir freuen uns sehr über dieses fortgesetzte Wachstum“, sagt LSB-Präsident Ulrich Franzen, „gibt dieser Trend dem Sport im Land doch ein noch stärkeres Gewicht. Unsere Vereine sind mit vielen tollen Angeboten am Puls der Zeit, sie nehmen ihre gesellschaftliche Funktion und ihre Verantwortung für Gesundheit, Bildung und Zusammenhalt wahr. Sie fördern Leistungsbereitschaft und das Engagement für andere. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich gemeinsam mit uns für diese Entwicklung eingesetzt haben – der Großteil davon in ehrenamtlicher Arbeit.“
Die Anzahl der Sportvereine im LSB bleibt nahezu gleich, lediglich zwei Vereine weniger als im Vorjahr sind zu verzeichnen. Im Durchschnitt bedeutet das 149 Mitglieder pro Sportverein. Insgesamt haben mehr als 81 Prozent der im LSB organisierten Vereine weniger als 200 Mitglieder. Trotzdem steigt die Zahl der Großsportvereine mit mehr als 1.000 Mitgliedern mit nun 55 (+1) wie in den letzten Jahren kontinuierlich weiter an.
Weitere statistische Daten, beispielsweise über die Mitglieder nach Landkreisen und betriebenen Sportarten, finden Sie ab sofort im Internet auf den Seiten des Landessportbundes Sachsen unter www.sport-fuer-sachsen.de. Detaillierte Analysen seiner Mitglieder-Bestandsmeldung 2018 veröffentlicht der LSB in den kommenden Ausgaben seiner Zeitschrift Sachsensport.