Olympische Spiele und Paralympics

Unsere Sachsen in Tokio

Für die Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) insgesamt 24 Aktive aus sächsischen Vereinen ins Team Deutschland berufen. Im deutschen Paralympics-Team stehen sechs Athleten aus dem Freistaat. Wir stellen die nominierten Sachsen und Sächsinnen vor und haben ihre Wettkampfzeiten im Blick.

Olympische Spiele

Basketball

Jan Niklas Wimberg Niners Chemnitz

Fußball

Benjamin Henrichs RasenBallsport Leipzig

Handball

Philipp Weber SC DHfK Leipzig/SC Magdeburg

Kanu-Rennsport

Tina Dietze SG Leipziger Verkehrsbetriebe
Melanie Gebhardt SC DHfK Leipzig
Tom Liebscher Kanu-Club Dresden

Kanu-Slalom

Andrea Herzog Leipziger Kanu-Club

Leichtathletik

Karl Bebendorf Dresdner SC 1898
Robert Farken SC DHfK Leipzig
Max Heß LAC Erdgas Chemnitz
Katharina Maisch LV 90 Erzgebirge
Marvin Schlegel LAC Erdgas Chemnitz
Marvin Schulte SC DHfK Leipzig
Corinna Schwab LAC Erdgas Chemnitz
Christina Schwanitz LV 90 Erzgebirge

Radsport (Bahn)

Stefan Bötticher Chemnitzer PSV
Felix Groß SC DHfK Leipzig

Rudern

Annekatrin Thiele SC DHfK Leipzig

Schwimmen

Marie Pietruschka Schwimm-Startgemeinschaft Leipzig
David Thomasberger Schwimm-Startgemeinschaft Leipzig
Marek Ulrich Schwimm-Startgemeinschaft Leipzig

Turnen

Pauline Schäfer Kunstturnverein Chemnitz

Wasserspringen

Tina Punzel Dresdner SC 1898
Martin Wolfram Dresdner SC 1898

Neben den 24 Athletinnen und Athleten aus sächsischen Vereinen werden vom Olympiastützpunkt Sachsen vier weitere Aktive im Team Deutschland für Tokio betreut: Die Leichtathleten Deniz Almas (VfL Wolfsburg/4x 100m/Ersatz), Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar/200m) und Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen/110m Hürden) sowie Wasserspringerin Lena Hentschel (Berliner TSC/3m Synchron) trainieren an den Stützpunkten in Leipzig, Chemnitz und Dresden. In Sachsen besonders tief verwurzelt ist die bis 2019 für den LV 90 Erzgebirge startende und in Zschopau geborene Haase.

Zudem haben vier weitere Sportlerinnen und Sportler in der Olympiamannschaft eine sächsische Vergangenheit: Wasserspringer Timo Barthel kam 2012 aus Aachen zum Dresdner SC 1898 und ging im Sommer 2019 nach Halle. Die in Zwickau geborene Dreispringerin Kristin Gierisch wechselte im Oktober 2020 vom LAC Erdgas Chemnitz nach Leverkusen. Bereits 2014 fand Ruder-Olympiasieger Karl Schulze vom USV TU Dresden 2014 in Berlin einen neuen Verein und Speerwerfer Johannes Vetter wechselte vom Dresdner SC 1898 nach Offenburg.

Paralympics

Goalball

Oliver Hörauf Chemnitzer Ballspiel-Club

Para Dressur

Steffen Zeibig SG Versehrte Dresden

Para Triathlon

Martin Schulz SC DHfK Leipzig

Sitzvolleyball

Alexander Schiffler Dresdner SC 1898
Florian Singer Dresdner SC 1898
Tom Wannemacher Leipziger Behinderten- und Rehasportverein

Zwei weitere Athleten im deutschen Paralympics-Team starteten vormals für sächsische Vereine. Leichtathlet Mathias Schulze wechselte 2018 vom SC DHfK Leipzig nach Cottbus. 2020 ging Felix Rogge (Goalball) den Weg vom Chemnitzer Ballspiel-Club nach Rostock.