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Nach einer Begrüßung durch den Hausherrn, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, gratulierte Sportminister Armin Schuster den erfolgreichen Athletinnen und Athleten: „Heute feiern wir die Erfolge unserer Wintersportlerinnen und Wintersportler. Die vielen errungenen Edelmetalle zeigen, dass Sie Sachsen in dieser Wintersportsaison herausragend vertreten haben. Sie haben mit ihren sportlichen Leistungen und ihrem unermüdlichen Ehrgeiz bewiesen, Sachsen ist und bleibt verdient Wintersportland.“

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Auch Klaus-Ulrich Mau, LSB-Vizepräsident Leistungssport, würdigte die Aktiven und ihre Trainer: „Ihre Erfolge können sich sehen lassen, auch und besonders im Nachwuchsleistungssportbereich. Sie sind das Ergebnis von Disziplin, einem starken Leistungswillen und einer gelungenen Förderung. Wollen wir in Sachsen weiterhin solche Erfolge feiern, müssen wir schon im Kindesalter geeignete Förderprogramme etablieren. Auch die Leistungen unserer Trainerinnen und Trainer sowie der aller Ehrenamtlichen im Sport können gar nicht genug gewürdigt und unterstützt werden.“

Internationale Erfolge in Nachwuchs und Spitze

Insgesamt gewannen die sächsischen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler in der vergangenen Wintersaison je 16-mal Gold, Silber und Bronze. Zudem gab es 40 weitere Top-10-Platzierungen, vier Weltcup-Gesamtsiege und mehrere Doppel-Weltmeistertitel.

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Zu den erfolgreichsten Aktiven zählten unter anderem die Skeleton-Pilotin Susanne Kreher, die überraschend Doppelweltmeisterin im Sprint und im Einzel wurde. Ebenfalls zwei Weltmeister-Titel sicherte sich Rennrodlerin Jessica Degenhardt im Einzel sowie im Sprint im Doppelsitzer.  Und noch eine weitere sächsische Doppelweltmeisterin war in der vergangenen Wintersaison zu verzeichnen: Skispringerin Selina Freitag überzeugte sowohl im Damen- als auch im Mixed-Team.

Wenngleich sie an der Ehrung auch nicht persönlich teilnehmen konnte, so sei auch die weltmeisterliche Erfolgsbilanz von Biathletin Denise Herrmann-Wick nicht vergessen. Mit dem Titel im Sprint und zwei Vizeweltmeistertiteln in der Verfolgung und der Staffel sowie dem Weltcupgesamtsieg im Sprint verabschiedete sich eine Ausnahmeathletin aus dem aktiven Leistungssport.

Auch Bob-Überflieger Francesco Friedrich und sein Team konnten wieder überzeugen: In der vergangenen Saison holten sie sich mit Anschieber Candy Bauer sowohl den Weltmeister-Titel als auch den Weltcup-Gesamtsieg im Viererbob und wurden dazu Vizeweltmeister und Vize-Weltcup-Gesamtsieger im Zweier-Bob. Ebenfalls erfolgreich in der Weltcup-Wertung ihrer Disziplin war außerdem Rennrodlerin Julia Taubitz – gleich zwei Gesamtsiege und zwei Vizeweltmeistertitel, je sowohl im Einzel als auch im Sprint, konnte sie sich in der zurückliegenden Saison erfahren.

Und auch die sächsischen Nachwuchsathletinnen und -athleten lieferten herausragende Ergebnisse: Beispielsweise Bobsportlerin Maureen Zimmer mit zwei Junioren-Weltmeistertiteln, einer Goldmedaille bei der Junioren-EM und ihrer ersten Teilnahme bei der WM der Erwachsenen. Auch Tim Kesseler und Jörn Wenzel waren im Bob erfolgreich. Sie wurden U23-Junioren-Weltmeister im Viererbob und holten Gold bei der Junioren-EM im sächsischen Viererbob mit Pilot Alexander Czudaj. Ebenfalls hervorzuheben ist Junioren-Weltmeister Tristan Sommerfeldt. Der nordische Kombinierer holte sein WM-Gold gemeinsam mit Pepe Schula im deutschen Team und erkämpfte sich zusätzlich noch JWM-Silber im Einzel und im Mixed Team. 

Ein- und Austragungen im Goldenen Buch

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Ein Highlight der Veranstaltung waren des Weiteren die neuen Eintragungen in das Goldene Buch des Sports. Seit 1999 werden hier die Unterschriften aller sächsischen Olympia- und Paralympics-Medaillengewinner sowie die der Welt- und Europameister gesammelt. Neben den diesjährigen Neueintragungen der Doppel-Weltmeisterinnen Jessica Degenhardt, Susann Kreher und Selina Freitag durften sich auch vier verdiente Athletinnen und Athleten mit teilweise über ein Jahrzehnt andauernden Karrieren zum Ende ihrer leistungssportlichen Laufbahnen verewigen: Stephanie Schneider, Martin Grothkopp, Nico Ihle und Eric Frenzel.