Durch den Umbau der Biathlonanlage werden die Voraussetzungen für das Training von Spitzensportlern und Nachwuchssportlern in Altenberg erheblich verbessert. So werden im Rahmen des Vorhabens zwei Einzelmaßnahmen realisiert: Zum einen wird durch die Entkopplung der bestehenden Trainingsstrecke die bisherige Doppelnutzung einer Teilstrecke sowohl für Trainingszwecke als auch als Anfahrt zur Schießhalle beseitigt. Zum anderen soll durch die Verbreiterung der Strecke im Stadionbereich die gegenwärtig bestehende Beeinflussung von Laufstrecke und Strafrunde künftig ausgeschlossen werden.

Der Freistaat fördert den Umbau mit insgesamt 585.500 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 760.000 Euro. „Der Freistaat Sachsen hat sich mit dieser Investitionsentscheidung klar für den Standort Altenberg ausgesprochen und ist in Vorleistung gegangen“, sagte der Sportminister. „Auch der Skiverband Sachsen hat noch einmal einen Impuls für den Biathlonsport in Altenberg gesetzt, wofür ich dem Verband sehr danke. Alle diese Bemühungen dienen einem einzigen Ziel: Wir wollen diesen Bundesstützpunkt hier im Osterzgebirge langfristig sichern“, so Wöller weiter.