Ministerpräsident Michael Kretschmer und LSB-Vizepräsidentin Angela Geyer beim TSV 1862 Radeburg (Bildquelle: Michael Schmidt)zoom

Dresden (20. April 2024) - Neue Runde im Sportvereinswettbewerb von „So geht sächsisch.“ und Landessportbund Sachsen: Ministerpräsident Michael Kretschmer hat am heutigen Samstag gemeinsam mit dem Landessportbund Sachsen beim TSV 1862 Radeburg den symbolischen Startschuss für den diesjährigen Vereinswettbewerb gegeben.

Der mittlerweile sechste Sportvereinswettbewerblegt einen besonderen Fokus auf die in den Vereinen ehrenamtlich Engagiertenund möchte deren herausragende Einsatzbereitschaft besonders würdigen. Bewerben können sich daher vor allem Sportvereine, die einen besonders engagierten Menschen in ihren Reihen mit einer originellen Dankesaktion überraschen möchten. Ab sofort können sich noch bis zum 24. Mai 2024 Sportvereine aus ganz Sachsen für eine von insgesamt 222 Partnerschaften in Höhe von 1.000 Eurobewerben. 

Je 1.000 Euro für 222 Vereine

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Ministerpräsident Michael Kretschmer liegt die Wertschätzung des Ehrenamts im Vereinssport persönlich sehr am Herzen: „Der Breitensport ist ohne das Ehrenamt unvorstellbar. Ohne das Engagement der vielen Menschen, die sich oftmals seit Jahren bereitwillig in die Vereins- und Nachwuchsarbeit einbringen, würde der sächsische Breitensport nicht funktionieren. Mit ihrer außergewöhnlichen Einsatzbereitschaft tragen sie zum Gelingen des Vereinslebens bei und sorgen zugleich für den Zusammenhalt vor Ort. Dieses Gemeinschaftsgefühl trägt über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg, und dafür gilt allen Engagierten mein besonderer Dank.“

 

Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbundes Sachsen, betont: „Gemeinsam mit ‘So geht sächsisch.‘ setzen wir auch 2024 wieder ein wichtiges Zeichen für den Sport. Mit dem aktuellen Vereinswettbewerb und dem Fokus auf unsere engagierten Ehrenamtlichen möchten wir die Menschen ehren, die überall im Freistaat Zeit, Energie und Herzblut in den organisierten Sport stecken. Ob Platzwart oder Übungsleiterin, ob Vereinsvorsitzende oder Schatzmeister: Dieser Einsatz soll belohnt werden!

Ministerpräsident Michael Kretschmer und LSB-Vizepräsidentin Angela Geyer beim TSV 1862 Radeburg (Bildquelle: Michael Schmidt)zoom

Seit 2014 wurden 871 Sportvereine im Rahmen des Sportvereinswettbewerbs von „So geht sächsisch.“ und Landessportbund Sachsen ausgezeichnet und warben als Kampagnenbotschafter für „So geht sächsisch.“ Mehr als 404.000 Sportvereinsmitglieder in ganz Sachsen wurden damit bisher erreicht.

Sportvereinswettbewerb 2024 auf einen Blick:

  • Bewerbungen sind bis zum 24. Mai möglich.
  • Antragsberechtigt sind Sportvereine, die mindestens seit dem 31. Januar 2024 ordentliches und förderfähiges Mitglied im Landessportbund Sachsen sind, mehr als zehn Mitglieder haben und einen regelmäßigen Übungs- und Trainingsbetrieb praktizieren.
  • Jeder Sportverein kannhöchstens einen Antrag  stellen.
  • Die Auswahl der 222 Gewinner erfolgt durch eine Jury aus Vertretern des Landessportbundes Sachsen, die als ein Kriterium die Kreativität bei der Überraschungsaktion für die/den vom Verein ausgewählten ehrenamtlich Engagierten heranzieht.
  • Zudem wird bei der Bewertung der Vereine die Entwicklung und Struktur des Vereins, ein aktives Vereinsleben sowie die öffentlichkeitswirksame Präsentation von Sportangeboten berücksichtigt.
  • Der Kooperationsbetrag in Höhe von 1.000 Euro dient der Unterstützung der Vereinsarbeit vor Ort, vor allem aber der Stärkung und Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Verein.
  • Jeder Gewinnerverein erhält eine exklusive Überraschungsbox zur Durchführung der Überraschungsparty des ausgewählten Ehrenamtlichen im Verein.

Weitere Informationen zum Sportvereinswettbewerb können der Ausschreibung entnommen werden und sind unter www.so-geht-sächsisch.de zu finden.
*Entstanden aus einer Idee des LSB Niedersachsen "Ehrenamt überrascht".