Der Fußballverein nutzte bisher unter anderem die Hilfe eines Demokratietrainers und setzte gemeinsam mit dem LSB ein Workshop-Angebot für Spieler und Trainer um.
Martin Mauerer, Jugendleiter bei Lok Leipzig lobt die Zusammenarbeit: „Unsere Trainer und Mitarbeiter nahmen im März 2019 an einem Workshop des LSB teil. Neben theoretischen und methodischen Grundlagen wurden gemeinsame Werte am Leitbild des 1. FC Lok erörtert. Durch konstruktive Gesprächsrunden konnte jeder Trainer seine Vorstellungen einbringen. Die Veranstaltung wurde hervorragend vom LSB organisiert und war ein voller Erfolg. Wir wollen diese Erkenntnisse weiter nachzuhalten und in den Trainingsalltag einbringen.“
Maike Tödtloff ist Mitarbeiterin im Projekt "Im Sport verein(t) für Demokratie" und fasst das LSB-Angebot zusammen: „Sport ist Teil der Gesellschaft und deswegen von Problemen wie Rassismus oder anderen Diskriminierungen im Vereinsalltag nicht ausgenommen. Das bringt natürlich für alle Beteiligten besondere Herausforderungen mit sich. Unser Projekt möchte Ansprechpartner für alle im Sport aktiven Menschen, Vereine und Verbände sein, die sich Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wünschen. Wir freuen uns, dass wir das Projekt auch beim 1. FC Lok umsetzen können. Unser Beratungs- und Bildungsangebot wird genutzt und findet bei Trainern und Spielern seine Anwendung.“
Neben gemeinsamen Workshops erfolgt quartalsweise ein fachgerechter Austausch zwischen der Leitung des 1. FC Lok und den Projektmanagern beim Landessportbund. Hierbei wurde sich erneut auf ein weiteres Treffen zu einem Projektmodul für Verein und Fans im Rahmen der FARE-Wochen im Oktober 2019 verständigt.
Mehr Informationen zum Projekt "Im Sport verein(t) für Demokratie" gibt es hier, Infos zu FARE und den FootballPeopleActionWeeks hier.