Name:
Paul Junghans
Alter:23 Jahre
Wohnort:Dürrröhrsdorf-Dittersbach
Sportverein:SV Blau-Gelb-Stolpen
Sportart:Volleyball/Beachvolleyball seit 12 Jahren
größte, sportliche Erfolge:Aufstieg in die Bezirksliga, Alpenüberquerung zu Fuß
Qualifikation im Sport:B-Lizenz in der Prävention für Herz-Kreislauf, B-Lizenz in der Prävention, B-Lizenz in der Rehabilitation, C-Trainer Volleyball, Rettungsschwimmer Silber, DOSB-Prüferlizenz für das Sportabzeichen

Hast Du bereits Auslandserfahrungen gemacht?
Bereits 2015 war ich mit der Deutschen Sportjugend zum Deutsch-Japanischen Simultanaustausch unterwegs. Im selben Jahr war ich für den Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zur Jugendbegegnung in Weißrussland (Bragin).

Was machst Du derzeit - befindest Du Dich in einer Ausbildung oder einem Studium?
Momentan studiere ich angewandte Sportwissenschaften, mit Vertiefung Prävention und Gesundheitssport, in Potsdam. Das Studium absolviere ich dual, mein Praxispartner ist das Rehazentrum Dresden Strehlen. Zurzeit bin ich im 5. Semester meines Studiums.

Was bedeutet Jugendarbeit im Sport für Dich?
Jugendarbeit im Sport bedeutet für mich zum einen junge Menschen für Sport zu begeistern, ihnen aber auch im selben Zuge alle möglichen Informationen für Lizenzen und den dazugehörigen Weg zur Verfügung zu stellen. Und natürlich auch mein erlerntes Wissen aus dem Studium, der Anwendung im Verein oder auf Arbeit oder durch andere Weiterbildungen weiter zu geben, um so die „Trainer von morgen“ optimal vorzubereiten.

Wo engagierst und bringst Du Dich bisher ein?
Zurzeit engagiere ich mich in meinem eigenen Verein, dort bin ich nicht nur Spieler bei den Männern, sondern auch Trainer der Frauenmannschaft. Außerdem bin ich Mitglied des Sportpromotion Teams des KSB Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Dieses Team unterstützt das Hauptamt des KSB bei der Durchführung von Veranstaltungen wie Sportjugendgala, Stadtfeste, Läufe oder andere Groß- und Kleinveranstaltungen - in Form von Modulen, die durch das Sportpromotion Team aufgebaut, betreut und abgebaut werden. Ein anderes Ehrenamt ist außerdem noch das Juniorteam. Wir bestehen aus jungen engagierten Leuten, die versuchen ehemalige Ehrenamtliche wieder zu aktivieren und außerdem alle anderen Juniorteams zu vernetzen und so einen optimalen Austausch zu gewährleisten. Hinzu kommt noch das Juniorteam der Sportjugend Sachsen zu unterstützen, ob organisatorisch oder praktisch vor Ort spielt dabei keine Rolle.

Warum hast Du Dich für das dsj academy camp beworben?
Das dsj academy camp ist eine Art der Belohnung für mich, für die ehrenamtliche Tätigkeit. Es ist eine perfekte Gelegenheit, um sich mit anderen aus ganz Deutschland auszutauschen und über viele verschiedene Themen zu reden. Den Punkt, dass man in ein tolles Land für Deutschland reisen darf, ist glaube ich selbstredend. Noch dazu kommt, dass es eine tolle und einmalige Möglichkeit ist, um über die ganze Welt zu netzwerken. Außerdem interessieren mich die dortigen Infrastrukturen und die Möglichkeiten im Sport, als Vergleich zu Deutschland.

Ich freue mich beim dsj academy camp besonders auf …
Ich freu mich besonders darauf, Buenos Aires und die Youth Olympic Games zu entdecken und kennenzulernen. Besonders die Atmosphäre in den Wettkampfstätten erlebt man nicht jeden Tag. Aber natürlich auch auf den Austausch mit anderen Teilnehmern und Ehrenamtlichen aus Argentinien machen diese Reise spannend.

Meine weiteren Ziele, die in Verbindung mit Sport stehen, sind …
Ich möchte meine aktuellen Ehrenämter weiterführen. Natürlich darf man den Blick nach oben nicht verlieren, ich könnte mir vorstellen auch noch mehr Verantwortung zu übernehmen, eventuell in einem Vorstand. Selbstverständlich möchte ich mich persönlich auch in meiner Sportart weiterentwickeln, doch auch hier bin ich sehr interessiert und offen für neue Sportarten.